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AG Integrative Schule

Informationen der Arbeitsgruppe Integrative Schule an der SEK Leonhard

An der Sekundarschule Leonhard setzen wir uns aktiv für eine integrative und diskriminierungsfreie Schulkultur ein. Unser umfassendes Konzept zu Diskriminierungsprävention, psychischer Gesundheit, Partizipation und Konfliktlösung umfasst folgende Massnahmen:

 

Vielfalt und Integration

  • Durchführung von Umfragen und Weiterbildungen zur Sensibilisierung gegenüber Diskriminierung.
  • Sollte Diskriminierung zwischen Schüler*innen, gegenüber Lehrpersonen oder durch Lehrpersonen vorkommen, bestehen klare Abläufe (die in jedem Klassenzimmer aushängen). Wir orientieren uns dabei an einem internen Sprachleitfaden, am "Leitfaden inklusive Sprache" von Amnesty International und am Berufsleitbild des Dachverbands Schweizer Lehrer*innen. 
  • Wir evaluieren regelmässig diese Massnahmen, um deren Wirksamkeit sicherzustellen.

Psychische Gesundheit

  • Durchführung von Umfragen zur Erhebung psychischer Belastungen.
  • Wir haben klare Ablaufschemata zur Unterstützung von Schüler*innen bei psychischen Belastungen. Über Plakate in den Klassenzimmern ist für die Schüler*innen jederzeit ersichtlich, an wen sie sich bei Problemen wenden können.
  • Wir nehmen das Thema psychische Gesundheit in den ERG-Unterricht auf und behandeln dies zyklisch über alle drei Schuljahre.

Partizipation und Demokratisierung

  • Wir haben an unserer Schule durchgängig und in jeder Klasse Klassenräte und alle Klassen haben Vertreter*innen im LeoRat. Über diese Gremien binden wir Schüler*innen aktiv in Entscheidungsprozesse ein und ermöglichen so, dass sie die Schule mitgestalten.

Konfliktlösung

  • Auch im Fall von Konflikten liegen Schemata vor, die klare Verantwortungen und Abläufe aufzeigen.
  • Ab dem Schuljahr 25/26 wird ein Peace Maker Programm eingeführt.

Sprachleitfaden

Unser Leitfaden für diskriminierungsfreie Sprache fördert eine respektvolle und inklusive Kommunikationskultur. Er umfasst Antirassistische Sprache und inklusive Sprache gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder einer Behinderung, LGBTIQ+ Menschen und geschlechterinklusive Sprache. Weiter orientiert er sich an gewaltfreier Kommunikation und gibt Empfehlungen zur politischen und religiösen Neutralität im Unterricht.

Unser Ziel ist es, eine Schulgemeinschaft zu schaffen, in der Vielfalt als Stärke wahrgenommen wird und alle respektvoll miteinander umgehen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Massnahmen zu evaluieren und weiterzuentwickeln, um eine diskriminierungsfreie und integrative Lernumgebung zu gewährleisten. 

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